Pferdefotografie: So gelingt dir der perfekte Schnappschuss!

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Jeder Reiter kommt an den Punkt „Pferdeshooting“. Jeder. Sei es aus eigenem Antrieb oder der oder die Pferdefotograf/in kommt ganz allgemein in den Stall, eines Tages kommt er, der Tag des großen Shootings. Spätestens wenn man sein erstes Shooting unbedacht angegangen ist, weiß man, so einfach ist das gar nicht. Hier findet ihr ein paar Tipps, die zu berücksichtigen sind.

Fotograf ist nicht gleich Fotograf

Hat der oder die Fotografin schon einige Aufnahmen mit Pferden hinter sich, habt ihr es natürlich einfacher, da er oder sie weiß, wie euer Pferd am schönsten in Szene zu setzen ist. Der zweite Schritt ist dann natürlich, ob auch euer Pferd weiß, wie es sich in Szene setzen soll. Ob der kleine Prinz oder die große Diva aber mitspielen, findet ihr selbst heraus.

Die richtige Umgebung

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Die schöne Landschaft, der Sonnenuntergang im Rapsfeld, das Steigen im Mohnfeld, alles wunderschöne Szenerien – wobei das natürlich im Auge des Betrachters liegt – doch die schönste Landschaft wird nicht wirken, wenn Pferd oder Fotopartner gestresst sind. Hat das Pferd keinen guten Tag, ist von den äußeren Einflüssen oder vielleicht auch durch die Geräusche der Kamera irritiert, ist es vorzuziehen, die Aufnahme an einen Ort zu verlegen, an dem es sich wohlfühlt. Vielleicht sieht es in einer halben Stunde ganz anders aus, oder man hat wunderschöne Bilder auf der Koppel oder in der Halle, immer noch besser als ein entnervter Blick oder ein flüchtendes Pferd im Sonnenuntergang. Störende Hintergründe lassen sich retuschieren, entnervte Pferde nicht.

Der Faktor Zeit

Der Zeitaufwand ist hier nicht unterschätzen. Mit ziemlicher Sicherheit hat sich der Star des Fotoshootings nämlich zuvor in der Schlammpfütze gewälzt. Oder seinen Schweif gegen Heu getauscht. Und selbst wenn nicht, man ist plötzlich perfektionistisch veranlagt. Die Bilder kosten Geld, Mensch und Pferd sollen darauf bestmöglich aussehen, also wird hier nochmal drüber geputzt und da nochmal feucht abgewischt, das kostet Zeit. Im Idealfall plant man diese Zeit ein, bevor der Fotograf vor Ort erscheint, das spart Geld und nimmt den Zeitdruck.

Die richtige Unterstützung

Abwechslungsreiche Bilder verlangen eine gewisse Flexibilität. Mit Trense und Sattel, weil man ein Bild im Galopp möchte, ohne alles, weil man auch mal auf dem nackten Pferderücken sitzen möchte, das gelbe Halfter mit den gelben Bandagen wirkt vor dem einen Hintergrund noch super, im nächsten Moment wäre das dunkelbaue Set besser – am besten holt man sich also Hilfe dazu. Die gute Freundin, die Gelände-Partnerin, eine helfende Hand ist immer gut. Auch so nimmt man sich selbst den Stress, kann zwei, drei Outfits mitnehmen auch wenn die Aufnahmen fernab des wilden Stalltreibens erfolgen sollen und vielleicht zaubert einem die mitgebrachte Unterhaltung ein zusätzliches Lächeln ins Gesicht.

Viel Spaß beim Shooting!

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